Geschäftsführer der ExtraEnergie GmbH Samuel Schmidt äußert sich zur aktuellen Marktsituation

Neuss
18.01.2013

Seit Anfang des Jahres häufen sich die negativen Berichte seitens der Presse über sogenannte Billiganbieter in der Energiebranche sowie stetig steigende Energiekosten. Samuel Schmidt, Geschäftsführer der ExtraEnergie GmbH, wies in einem Vortrag vor einer Gruppe von Energieexperten in Düsseldorf am 10.01.2013 darauf hin, dass man in der aktuellen Diskussion „leider seriöse und nachhaltige Unternehmen gleichstellt mit Firmen, deren Geschäftsmodelle äußerst fragwürdig und unseriös sind“. Kunden sollten hierbei insbesondere darauf achten, „keine Tarife mit Vorauszahlung abzuschließen, die andere Anbieter bereits in die Insolvenz geführt haben“, so Schmidt.

Seriöse, preisgünstige Anbieter seien jedoch gleichzeitig dafür verantwortlich, dass die Energiepreise nicht noch weiter gestiegen sind als bisher. „Die Energiepreise setzen sich aus beeinflussbaren und nicht beeinflussbaren (z. B. Steuern, Abgaben) Komponenten zusammen. Der Anstieg der Endverbraucherpreise ist fast ausschließlich auf die Verdopplung von nicht beeinflussbaren Steuern und Abgaben in den letzten fünf Jahren zurückzuführen. Trotz steigender Energieeinkaufspreise haben die preisgünstigen Anbieter jedoch für einen Rückgang der beeinflussbaren Preise am Markt um über 25 Prozent im gleichen Zeitraum gesorgt, wie der deutsche Industrie- und Handelskammertag im November 2012 in seinem Faktenpapier darstellte“, so der Geschäftsführer.

Von den Geschäftsmodellen der Mitbewerber mit mangelnder Zahlungsfähigkeit distanziert sich ExtraEnergie klar: „Wir weisen darauf hin, dass unsere Gesellschaft keinerlei Verbindlichkeiten in Form von Darlehen oder anderen Fremdfinanzierungsinstrumenten gegenüber Banken oder anderen Finanzinstituten ausweist. Die Finanzierung des Wachstums von ExtraEnergie erfolgt allein aus Zahlungsmitteln des operativen Geschäfts und ist gleichzeitig durch Gesellschaftereinlagen abgesichert. Hierzu verfügen wir über eine Liquidität von mehr als 200 Millionen Euro“, erläutert Schmidt.